Naturseife ist im Gegensatz zu konventionellen Seifen zu 99% biologisch abbaubar, sie belastet unsere Umwelt nicht.

In meinen handgesiedeten Seifen werden nur hochwertige Öle und Fette verwendet. Das für die Haut wertvolle Glycerin verbleibt in der Seife, wirkt dort als feuchtigkeitsspendender Anteil und schützt so die Haut vor dem Austrocknen.

Naturseife ist frei von künstlichen Schaumbildner, Konservierungsmittel oder anderen chemischen Zusätzen. Die einzige Ausnahme an Chemischen Zusätzen bilden NaOH oder KOH, ohne welche ein Verseifungsprozess nicht zustande käme.

Alle meine handgesiedeten Seifen sind überfettet, das bedeutet, dass in der fertigen Seife noch ein Anteil freier unverseifter Öle enthalten ist, durch den beim Waschen eine rückfettende Wirkung erzielt wird, so dass je nach Hauttyp das Eincremen nach dem Duschen sogar überflüssig werden kann.

Als Duftstoffe verwende ich vorwiegend ätherische Öle oder Parfümöle die speziell für die Seifen – und Kosmetikherstellung zugelassen sind.

Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, kleine Abweichungen in Form und Farbgebung sind möglich.

Die Seife reift nach dem Sieden mindestens 6 Wochen. In dieser Reifezeit sinkt der PH-Wert der Seife von ca. 14 auf den Bereich von 8-10 und sie entwickelt ihre pflegenden Eigenschaften. Der nach dieser Zeit erreichte PH-Wert ist immer noch alkalisch genug, um die Entstehung von Keimen zu verhindern und gleichzeitig aber auch mild genug, um in Verbindung mit den rückfettenden Eigenschaften und dem natürlichen Glycerin ihre Haut zu pflegen.

Bei längerer Lagerung solle sie kühl, trocken und luftig liegen. Naturseife ist zwar recht lang, aber nicht unbegrenzt haltbar.

Bei benutzter Seife ist darauf zu achten, dass sie z.B. in der Seifenschale immer wieder trocknen kann – dann ist sie sehr ergiebig.

Die Seifen verlieren mit der Zeit an Gewicht, dafür werden sie aber mit zunehmender Reife umso ergiebiger.